Grundsätzliches Jeden Samstag um 12:09 Uhr wird von der Bezirksalarmzentrale St. Pölten, welche für die Alarmierung der Feuerwehr in den Bezirken St. Pölten Stadt, St. Pölten Land und Lilienfeld zuständig ist, eine Sirenenprobe (15 Sekunden Dauerton) ausgelöst. In ganz Niederösterreich wird, zu unterschiedlichen Zeiten (zwischen 11.45 und 12.15), gleich vorgegangen. Dies dient der Überprüfung der Funktionalität der Sirenen, damit sie im Ernstfall auch funktionieren und Hilfe alarmieren können! Neben dem Signal "Sirenenprobe" gibt es drei Zivilschutzsignale "Warnung", "Alarm" und "Entwarnung" in ganz Österreich. Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Damit hat Österreich als eines von wenigen Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung. Richtiges Verhalten im Ernstfall ![]() Die Signale können derzeit über 7.400 Feuerwehrsirenen abgestrahlt werden. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensituation zentral von der Bundeswarnzentrale im Bundesministerium für Inneres, von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer oder den Bezirkswarnzentralen erfolgen. ![]() Bei Ertönen des Signales "Warnung" wird die Bevölkerung aufgefordert, das Radio (Lokalsender des ORF) einzuschalten. Hier werden Informationen über eine herannahende Gefahr ausgestrahlt. Das Signal "Alarm" wird bei einer bestehenden akuten Gefahr abgestrahlt. Die Entwarnung wird bei Ende der Gefahr gegeben. Den Anordnungen der Behörden ist Folge zu leisten. Weitere Informationen erhalten Sie über eigens eingerichtete Informationstelefone, Abruffaxe oder über das Internet. ![]() Schlussendlich bleibt uns nichts anderes übrig, als zu hoffen das wir niemals im Ernstfall auf dieses System zurückgreifen müssen. Aber falls doch, so wissen wir wenigstens, dass wir sehr gut vorbereitet sind! |